Hl. Maximilian Kolbe

07. Januar 1894 – 14. August 1941

Am 31. Juli 1941 ging der Franziskanerpater Maximilian Kolbe im Konzentrationslager Auschwitz anstelle eines Familienvaters freiwillig in den Hungerbunker, wo er zwei Wochen später getötet wurde.

Als Märtyrer ging er in die Heiligengeschichte ein, als mutiger und aufgrund seines Glaubens furchtloser Zeitgenosse wird er verehrt und zum Vorbild genommen. Seine für viele unglaubliche Entscheidung, sich für den Familienvater den NS-Schergen anzubieten, ist leichter zu verstehen, wenn man in sein gesamtes Leben schaut, dass von der Entschiedenheit zum Glauben, von der Berührung mit dem lebendigen Gott und der Konsequenz eines Missionars und Gottesfürchtigen geprägt ist.

Kurzbiografie und ausführliche Lebensbeschreibung
Portrait in der Kirche St. Maximilian Kolbe, Porz-Finkenberg

Hl. Maximilian Kolbe ist Schutzheiliger der Journalisten und Amateurfunker

Gedenktag: 14. August

8. Januar 1894

Maximilian Kolbe wird als Rajmund Kolbe in Zdunska Wola bei Lodz geboren und getauft.

18. August 1907

Die Brüder Kolbe treten nach einer Volksmission in das kleine Seminar der Franziskaner-Konventualen in Leopoli ein.

04. September 1910

Er beginnt mit 16 Jahren sein Noviziat (Zeit der Ausbildung und Prüfung im Orden) bei den Franziskanern. Er nimmt den Namen „Frater Maximilian“ an.

01. November 1914

Feierliches Ordensgelübde in Rom

22. Oktober 1915

Mit 21 Jahren macht er seinen Doktor der Philosophie

20. Januar 1917

Am 75. Jahrestag der Marienerscheinung an Alfons Ratisbonne hat Fr. Maximilian die Eingebung, eine marianische Vereinigung zu gründen

16. Oktober 1917

Der große Marienverehrer Kolbe ruft eine religiöse Gesellschaft ins Leben, die er „Militia Immaculatae“ (Miliz der Unbefleckten) nennt.

28. April 1918

Priesterweihe in Sant‘ Andreas della Valle

22. Juli 1919

Abschluss der Studien mit dem Doktor der Theologie in Rom

Oktober 1919

Dozent für Kirchengeschichte in Krakau, Polen

1922

Maximilian Kolbe gibt eine eigene Zeitschrift, den „Ritter der Unbefleckten“ heraus. Im Januar erscheint die erste Ausgabe.

31. Oktober 1927

Gründung der Klosterstadt Niepokalanow („Stadt der Unbefleckten“), westlich von Warschau mit Verlag, Druckerei, Werkstätten, Rundfunkstation, Klostergebäude und einem Seminar für Gymnasiasten. Der Verlag wächst bis 1939: Die drei Zeitschriften „Kleine Zeitung“, „Der Ritter der Unbefleckten“ und der „Kleine Ritter der Unbefleckten“ haben zusammen eine Auflage von 1,2 Millionen Exemplaren.

26. Januar 1930

Kolbe bricht mit vier Mitbrüdern zuerst nach China, später nach Japan auf. Er will dort missionieren und gibt in Nagasaki eine Zeitschrift heraus.

1931

Erneuter heftiger Ausbruch seiner Lungentuberkulose, eine ärztliche Empfehlung ins Sanatorium zu gehen, lehnt er ab.

Mai 1932

Reise nach Indien

April 1933

Er kehrt nach Polen zurück und hält Vorträge über Japan.

1936

Endgültige Rückkehr aus Japan nach Polen

08. Dezember 1938

Mit der Amateur Radiolizenz startet er in Niepokalanów mit dem Radiosender Radio Niepokalanów

19. September 1939

Besetzung von Niepokalanow durch deutsche Truppen, Maximilian Kolbe wird, wie die meisten seiner Mitbrüder, verhaftet und kommt zunächst ins Kriegsgefangenenlager nach Lamsdorf in Schlesien, später ins Lager Amtitz bei Grünberg. Kolbe wird am 8. Dezember wieder freigelassen

1940

Kolbe nimmt die Publikation seiner Zeitschrift, des „Ritter“ wieder auf. Niepokalanow wird Zufluchtsort für polnische Flüchtlinge (darunter viele Juden).

17. Februar 1941

Deutsche Truppen stürmen wiederum Niepokalanow und Kolbe kommt (am 28. Mai) ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Er bekommt die Häftlingsnummer 16670.

Ende Juli 1941

Nach der Flucht eines Gefangenen wählt Lagerführer Fritsch zehn Häftlinge aus, die im Hungerbunker von Auschwitz sterben sollen. Darunter ist auch der Familienvater Franciszek Gajowniczek. Kolbe bietet an, sein Leben statt dem von Gajowniczek zu geben und kommt in den Hungerbunker im berüchtigten Block 11.

14. August 1941

Maximilian Kolbe stirbt im Konzentrationslager Auschwitz durch die Injektion einer Spritze mit dem Nervengift Phenol. Sein Leichnam wird verbrannt.

17. Oktober 1971

Maximilian Kolbe wird in Rom von Papst Paul VI. seliggesprochen.

10. Oktober 1982

Heiligsprechung von Maximilian Kolbe durch Papst Johannes Paul II. in Rom.

Ausführliche Lebensbeschreibung

Maximilian Kolbe gibt selber den 7. Januar als Geburtstag im Jahre 1894 in Zdunska-Wola an. Er wurde auf den Namen Rajmund getauft und lebte zu seiner Kinderzeit mit zwei Brüdern (zwei weitere starben kurz nach ihrer Geburt) in Pabianice. Die Familie wechselte häufig ihren Wohnsitz, was dazu führte, dass der Junge nicht allzu fixiert war auf die Grenzen der Gemarkung seines Wohnhauses und die kurzen Schatten, die der heimatliche Kirchturm warf. Er galt in seiner Umgebung als aufgeweckter, kreativer und unberechenbarer Junge. Besonders prägend waren für ihn seine Mutter und sein älterer Bruder, was sich religiös in seiner marianischen Frömmigkeit und seiner franziskanischen Haltung auswirkte. In zärtlichen Briefen an seine „teuerste, liebste Mama“ schilderte er als junger Mann seine Eindrücke aus Rom, und seine Mutter war es auch, die entscheidenden Einfluss darauf nahm, dass er sein Noviziat begann. Mit 13 Jahren trat er in das kleine Seminar in Leopoli ein. Damit die Familie seine Schulbildung bezahlen konnte, wurden sie von Förderern unterstützt. Rajmund Kolbe absolvierte vier Jahre Handelsschule, seine mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten wurden ausgiebig gelobt.

Mit 16 Jahren am 4. September 1910 begann er seine Noviziatsjahre und nahm den Namen Frater Maximilian an. Genau ein Jahr und ein Tag später legte er die zeitlichen Gelübde ab und blieb ein weiteres Jahr in Leopoli, um die humanistischen Studien abzuschließen und die geistliche Ausbildung als Franziskaner-Konventuale zu vertiefen.

Leider konnte seine Familie bei der Priesterweihe am 28. April 1918 in Rom nicht dabei sein. Sein Vater starb in den Kriegswirren, was er aber nicht wusste, da über drei Jahre keine Möglichkeit des Kontaktes bestand.  Mit über 100 Kandidaten, in einer mehrstündigen Zeremonie in der Kirche Sant’ Andrea della Valle, ohne Teilnahme von Gemeinde oder Angehörigen, wurde die Weihe vollzogen, von der Kolbe schreibt: „Ich erkenne dankbar an, es war eine Gnade, die ich durch die Fürsprache der Immaculata empfangen habe.“

In der Ausübung seines priesterlichen Dienstes war er vor allem ein Mann der Verkündigung in Wort und Schrift, in Werk und Tat.

Die Jahre in Rom haben Pater Maximilian auch die Augen für das Böse in der Welt geöffnet. Erzürnt über die Bewegung der Freimaurer als Macht des Bösen, gründet er eine Bewegung, mit der er einen Damm gegen die um sich greifende Gottlosigkeit errichten wollte. Er äußert sich über seine Motivation so: „ist es möglich, dass unsere Feinde sich so bemühen, die Oberhand zu gewinnen, und wir untätig bleiben?“ und wandte sich generell gegen antireligiöse Bewegungen seiner Zeit. Am Abend des 16. Oktober 1917 wurde die marianische Bewegung „Militia Immaculatae“ gegründet. In der Satzung der Miliz entwarf Kolbe für sich und die künftigen Mitglieder der Bewegung die heroischen Ideale eines christlichen Lebens, weil er als Mensch und als Ordensmann keine halben Sachen kannte.

Die sieben Jahre in Rom haben Maximilian Kolbe reifen lassen. Nun war er bereit „zum äußersten“. Zurück in seiner Heimat traf er auf ein besiegtes und gedemütigtes Volk. Er wollte seinem Volk wieder einen Hauch Leben und einen Funken Hoffnung geben.

Sein Bemühen um die Verbreitung der marianischen Ideale, der Sorge um gestrandete Jugendliche und die Freude über Weiterbildung und Nutzung der aufkommenden Medien zeichneten seine Zeit bis 1930 in Polen.

Die Zahl der Mitglieder der Miliz stieg im ersten Jahr auf über 1500, ein Tagesheim für lernschwache Jugendliche wurde gegründet, Kolbe unterrichtete im Fach Kirchengeschichte und brachte im Januar 1922 erschien die Erstausgabe seiner Zeitung „Ritter der Unbefleckten“ heraus. Sein engster Mitarbeiter Bruder Arnold beschrieb Pater Kolbe folgendermaßen: „Er besaß einen scharfen Verstand und eine gute Beobachtungsgabe; er war sehr intelligent. Als fähiger Organisator von Apostolatswerken und Verlag hatte er nicht nur die Notwendigkeit der Gegenwart im Blick, sondern er erfasste auch künftige Situationen und Bedürfnisse.“ In der Ausübung seines priesterlichen Dienstes war er vor allem ein Mann der Verkündigung in Wort und Schrift, in Werk und Tat. Er war ein eifriger, unverdrossener Mittler der Versöhnung in der Spendung des Bußsakramentes. Das Priesterbild, das ihm zu eigen war, wurde nirgends so klar und deutlich ausgesprochen, wie vor dem Lagerkommandanten Fritsch in Auschwitz: „Ich bin bereit“.

Im Jahre 1930 machte sich Pater Maximilian mit vier weiteren Brüdern nach Japan auf. Unverkennbar steckte in ihm von jeher ein missionarischer Drang. Die Teilnahme an einem Missionskongress in Posen hatte 1927 diesen neu geweckt und nach glücklich überstandener Krankheit vehement auflodern lassen.

Er begann in Nagasaki mit dem Druck seiner Zeitung, deren Auflage sich schon nach einem Jahr auf 25000 Exemplare belief und in Japan „Kishi“ hieß. Ihm war es wichtig, dass mit allen Mitteln und Erfindungen die „fixe Idee“, wie er sie nannte, in allen Herzen Aufnahme findet. Bei der fixen Idee handelt es sich um die Immakulata, die Mutter Gottes, damit die Liebe zu ihr wieder entfacht würde. Im Grunde ging es Pater Maximilian als Franziskaner aber nicht nur um die unbefleckte Mutter Jesu, sondern um die Inhalte des christlichen Glaubens und die christliche Sicht des Lebens. Auch die theologische Schulung lag ihm am Herzen. So eröffnete er das erste Priesterseminar auf japanischem Boden. In nur sechs Jahren gelang es dem „Shimpu“, dem polnischen Pater mit der angeschlagenen Gesundheit aber mit einem strahlenden und mitreißenden Glauben die Stadt Nagasaki und der ganzen südlichen Küste der Insel eine starke christliche Prägung zu geben, eng durchwoben mit „marianischen Fäden“. Einer der Schlüssel seines Erfolges lag darin, dass er jenes im japanischen Menschen innewohnende Bedürfnis erfasst hatte, sich der Unterstützung eines barmherzigen und mächtigen ‚Anderen’ zu versichern. Für die Gläubigen ist dies die Hilfe der Immakulata.

Drei außergewöhnliche Ideen, die auch heute ihre Aktualität nicht verloren haben, hat der franziskanische Pater im Fernen Osten entwickelt: den Ökumenismus, die Übernahme der Verantwortung durch den einheimischen Klerus und die Schwierigkeiten trotz der unterschiedlichen Kulturen, Gebräuche und Lebensstile eine Kommunikationsplattform einzurichten, die eine Predigt und Verkündigung ermöglicht.Hinter allem Programm stand seine franziskanische Freude, die wohl seine erfolgversprechendste Methode der Evangelisation gewesen ist. Unermüdlich in seinem Handeln, hat er alles gegeben, um das Reich Gottes in den Herzen der Menschen anbrechen zu lassen. Einer seiner aufgezeichneten Grundsätze lautete: „beten, arbeiten, leiden – und das alles in Freude.“

Es muss eine tiefe und innere Entscheidung gewesen sein, die Kolbe dazu führte, sich dem Geist und der Gemeinschaft des Hl. Franziskus hinzugeben. Mit seinen Fähigkeiten und Ansprüchen, mit seinen Begabungen und seinem Eifer rechnete man ihn ehr den Jesuiten oder anderen Ordensgemeinschaften zu. Der Hl. Franziskus ist bewusst den unteren Weg gegangen: er hat den Armen und Ausgestoßenen helfen wollen, indem er selber einer von ihnen wurde und sie nicht zu Almosenempfängern entwürdigte. Pater Maximilian lebte sich tief ein in den Geist der Armut und des Gehorsams; für einen Menschen seiner Begabung kein leichtes Unterfangen. Die Ordensgemeinschaft bot für den jungen Eiferer nicht das anziehendste Bild in ihrer langen Geschichte. Er hat unter den Spannungen und Widerständen zwischen dem attraktiven Ideal und der rauen Lebenswirklichkeit unendlich gelitten. Aber er lernte das nicht einfach hinzunehmen und geduldig zu ertragen, sondern es in franziskanischem Geist zu bewältigen: dieser verbietet, andere zu richten und zu verurteilen wegen ihres fehlerhaften Verhaltens oder ihrer laxen Mittelmäßigkeit, sondern nur bei sich selbst täglich zu beginnen.

Armut und Gehorsam waren die Pfeiler seines Ordenslebens. Er wollte stets vorbehaltlos und mittellos im Orden dienen wie die Magd des Herrn, sein großes Vorbild. Keineswegs wollte er sich des Ordens bedienen, was unter Umständen eine ständige wiederaufkeimende Versuchung sein kann. Ihn interessierte mehr, was er für seine Gemeinschaft tun kann: für ihren geistigen Aufbau, für ihre Entfaltung, wie für sie sorgen, um von ihr umsorgt und versorgt zu werden.

Pater Kolbe war Minderbruder aus ganzem Herzen und mit voller Überzeugung

Alle, die ihn persönlich kannten, wissen aber auch zu berichten, dass er bei aller grundsatzfesten Härte doch auch das kannte –und nicht nur beiläufig oder gelegentlich- , was Franziskus seinen Brüdern ans Herz legt: liebevolle Fürsorge in mütterlicher Zärtlichkeit und Zuneigung.

Ein Märtyrer ist ein Mensch, der für Christus das Leben hingegeben hat, der frei und erduldend den Tod angenommen hat um des Glaubens willen. Alfred Delp, dem selbst drei Jahre nach Kolbe ein ähnliches Schicksal abverlangt wurde, schreibt dazu: „Dass es uns gar nicht darauf ankommt, um jeden Preis ein paar Lebenstage länger da zu sein, dass es uns aber wohl darauf ankommt, um jeden Preis so zu sein, wie wir sind.“

1941 wurde Warschau von den deutschen Truppen eingenommen und auch die „Stadt der Immakulata“ geräumt. Pater Maximilian weigerte sich zurückzubleiben und wurde dann mit seinen Brüdern ins Konzentrationslager Amtlitz nach Deutschland verschleppt. Schon am 8. Dezember konnten sie aber aufgrund glücklicher Umstände in ihre Heimat zurückkehren. Die „Stadt der Immakulata“ wurde zunehmend zum Zufluchtsort Tausender von Flüchtlingen, die alle so gut wie möglich versorgt wurden. Am 17. Februar 1941 wurde Pater Maximilian Kolbe dann von der Gestapo festgenommen, mehrere Monate im Gefängnis verhört und im Mai 1941 nach Auschwitz deportiert. Unter der Nummer 16670 war er schwerer Zwangsarbeit und unmenschlichen Repressalien ausgesetzt, wie alle anderen Insassen des Lagers auch. Bei allem Leid wirkte er nach Aussagen einiger Mithäftlinge überall, wo er war auch als Seelsorger. Zuletzt auch in der Krankenabteilung des Lagers, wo sie ihn alle „unseren kleinen Vater“ nannten.

An einem der Tage zwischen dem 28. Juli und dem 3. August kam es zu dem grausamen Schauspiel, zu dem sich der ganze Block 14 einen Tag lang zum Appell auf dem Platz stillstehen musste, weil ein Gefangener geflohen war. Da er nicht gefunden wurde, mussten nach den Regeln des Kommandanten zehn andere sterben. Sie wurden wahllos benannt. Um einen Familienvater vor dem sicheren Tod zu bewahren, trat Kolbe vor den Lagerkommandanten und bat ihn sein Leben für das des Vaters einzutauschen. Die kommenden Tage mussten die zehn im Hungerbunker verbringen, der sie von allem isolierte. Am 15 August, dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, starb Kolbe durch eine Giftspritze. Heute ist diese Stätte des Grauens ein Ort, wo unaufhörlich Kerzen brennen und täglich frische Blumen liegen. Sie bekunden: Hier besiegte die Liebe den Hass, hier triumphiert das Leben über den Tod, hier überwand die Freiheit die Knechtschaft. Papst Johannes Paul II nannte diesen Ort 1979 das „Golgota unserer Tage“ in Anlehnung an den Kreuzigungshügel Jesu, an dem nicht nur das Karfreitagsdunkel ist, sondern auch das Osterlicht. So wie die Evangelien von ihrem Ende her, der Auferstehung Jesu, gelesen werden müssen, falls man sie verstehen will, so ist auch Pater Kolbes Leben nur von diesem Zeitpunkt aus verständlich deutbar.

Quellen: Maximilian Kolbe Werk, Wikipedia, G. Grieco, Maximilian Kolbe. Sein Leben, Würzburg 2002

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